Roland Tichy ist Absolvent der Deutschen Journalistenschule und hat Volkswirtschaft, Politik und Kommunikationswissenschaften studiert. Nach Stationen in der deutschen Wirtschaft schrieb er für das Handelsblatt und war Chefredakteur der Wirtschaftswoche. Aktuell ist er Vorsitzender der Ludwig-Erhard-Stiftung.
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Die Internationalen Automobilausstellung IAA verzeichnet einen Rückgang bei Besuchern und Austellern. Das liegt auch am fehlenden Flair von Elektro-Autos.
Die ARD hat sich von einer Sprachwissenschaftler ein Gutachten erstellen lassen, mit welchen Begriffen und welcher Wortwahl ihr Ruf in der Öffentlichkeit aufgebessert werden kann. Das ist erschreckend, geht es doch um gezielte Manipulation.
Im Berliner Senat gibt es Bestrebungen, eine große Wohnungsgesellschaft zu enteignen. Das aber würde die Immobilien-Knappheit nur verschärfen und zu fortschreitendem Verfall führen.
Gut bezahlte Jobs werden angeblich sozialverträglich abgebaut. Zugleich entstehen neue Arbeitsplätze – im Niedriglohnbereich. Das ist ein fataler Irrweg.
Lange gab es im Euroraum Preisstabilität. Doch die Europäische Zentralbank hat das angestrebte Ziel bei der Teuerung immer weiter nach oben verschoben.
Die Demonstranten feiern den Rodungs-Stopp für RWE als Zeichen für den Sieg über die Kohleverstromung. Doch für Stromverbraucher dürfte dies höhere Preise bedeuten.
Nach einem Vorschlag von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn soll jeder Mensch Organspender werden, wenn er nicht frühzeitig widerspricht. Eine solche Regelung hätte aber fragwürdige Folgen.
Jetzt wird in Berlin wieder über die Rente verhandelt und darüber, wie sie aufgebessert werden kann. Vernünftige Rentenpolitik allerdings würde die Eigenvorsorge stärken und die Steuern und Beiträge senken – statt sie weiter zu steigern.