Siegmund Kopitzki wollte Pauker werden, dann aber war er plötzlich Teil der Lehrerschwemme. Also suchte er nach einer Alternative und fand sie im Journalismus. Nach einigen Versuchschleifen bei Fernsehen und Print landete er beim SÜDKURIER in Konstanz. Das Medienhaus bot dem schon etwas älteren Jugendlichen noch ein Volontariat an. Nach diversen Stationen landete er als Redakteur Ende der 1980er-Jahre in der Kulturredaktion. Er war zuständig vor allem für Theater, Literatur (hatte er studiert) und Kunst. 2017 wurde er in den Unruhestand verabschiedet. Einer wie er kann das Schreiben auch mit 65plus nicht lassen, daher arbeitet er weiter als Publizist und Journalist - immer noch gerne auch für den SÜDKURIER.
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Im Deutschen Literaturarchiv liegen die Handschriften großer Schriftsteller wie Franz Kafka. Jetzt hat Martin Walser der Institution seinen Vorlass übergeben. Wir waren beim Festakt dabei.
Vom Bodensee zog es sie nach Paris und in die weite Welt. Doch ihre Heimat hat sie bis heute nicht losgelassen. Am Pfingstmontag feiert Ulrike Ottinger einen runden Geburtstag – und hat schon neue Pläne.
Am Samstag liest Schauspieler Edgar Selge in Konstanz aus seinem Buch „Hast du uns endlich gefunden“. Im SÜDKURIER-Interview erklärt er vorab, warum er den Offenen Brief an Bundeskanzler Olaf Scholz unterzeichnet hat.
Das Kunstmuseum Singen zeigt Werke des amerikanischen Künstlers. Arnold Stadler liefert dazu ein Katalogbuch. Im Interview erklärt er, warum Tobey gerade jetzt so aktuell ist.
In Wasserburg geboren, seit Jahrzehnten in Überlingen lebend, ist Schriftsteller Martin Walser ein Kind der Bodenseeregion. Zum Geburtstag am 24. März erscheint von ihm ein „Traumbuch“.
Schriftsteller Michail Schischkin gehört zu den bedeutendsten Vertretern der russischen Gegenwartsliteratur. Er spricht über Fehleinschätzungen gegenüber dem Kreml – und darüber, wohin die Reise für Russland gehen wird.
Für ihre besonderen Geschichten mit Bezug zu Baden-Württemberg haben die Jung-Autoren Theres Essmann, Frank Rudkoffsky, Cihan Acar und Valentin Moritz vom Land ein Stipendium bekommen. Dieses führt die vier nun auch nach Singen. In der Färbe werden sie Auszüge aus ihren Romanen vorlesen.
Mit dem Theaterstück „Wettlauf mit dem Schatten“ wurde der Dichter Wilhelm von Scholz im Jahr 1922 weltbekannt. Außerdem hatte er das Stück „Der Jude von Konstanz“ verfasst und versicherte 1933 seine Loyalität zum Dritten Reich. Dies führte früh dazu, dass sich seine Wegbegleiter – darunter Namen wie Mann oder Rilke – von ihm distanzierten. Nun ist im Schloss Seeheim in Konstanz eine Kiste aufgetaucht, die davon zeugt, wie still es nach dem Krieg um den einst gefeierten Dichter wurde.
Identitätssuche zwischen Lachen und Weinen: Autorin Sasha Maria Salzmann spannt in ihrem Stück einen großen Bogen vom Holocaust bis zur Genderproblematik.
Nach 22 Jahren verlässt die Galerie Geiger den Konstanzer Fischmarkt. Die beengte räumliche Situation passte nicht mehr zu den Ambitionen des Hauses, sagt Stefan Geiger.
Mit „Die Bagage“ landete die Schriftstellerin Monika Helfer im vergangenen Jahr einen Bestseller. Als junge Frau, sagt die heute 73-jährige Österreicherin, hätte sie dieses Buch nicht schreiben können. Stattdessen wird sie im Alter immer produktiver.
Für „Kurze Interviews mit fiesen Männern“ von David Foster Wallace hat Regisseurin Yana Ross im Schauspielhaus Zürich professionelle Pornodarsteller engagiert. Bei der Premiere – Eintritt erst ab 18 – blieb der Skandal aber aus.