Monika Köhler

Freie Mitarbeiterin
Monika Köhler ist Freie Kulturjournalistin und schreibt für den SÜDKURIER Kritiken über Kunst- und Literaturausstellungen, Schauspiel und Ballett.

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Neueste Artikel des Autors
Kunst Otto Dix‘ Kinderporträt „Ursus mit Kreisel“ kann in Stuttgart bleiben
Das 1928 entstandene Gemälde hing lange im Haus der Familie Dix auf der Halbinsel Höri. Dorthin war der Maler Otto Dix 1936 gezogen, er lebte hier bis zu seinem Tod. Schon seit 2006 hing das Kinderporträt „Ursus mit Kreisel“ im Kunstmuseum Stuttgart – für das Haus wurde das bedeutende Werk nun angekauft.
Der Maler und Künstler Otto Dix, aufgenommen in Hamburg im Dezember 1966. Drei Jahre später starb er in Singen. Von 1936 bis zu seinem ...
Theater Die Wunderwelt des Achim Freyer
Der Regisseur und bildende Künstler Achim Freyer ist für seine Inszenierung von E. T. A. Hoffmanns „Der goldene Topf“ aus seinem märchenhaften Kosmos in Stuttgart gelandet. Auf der Bühne des Schauspielhauses bewegen sich die Figuren zwischen Wunder, Wahn und Wirklichkeit.
Künstler Achim Freyer inszeniert in Stuttgart „Der goldene Topf“.
Theater Wenn die Liebe geht, bleibt das Chaos
In der Stuttgarter Inszenierung von William Shakespeares „Othello“ lotet Intendant und Regisseur Burkhard C. Kosminski subtil menschliche Schwächen aus. Seine Eifersucht wird in der Tragödie der titelgebenden Hauptfigur zum Verhängnis.
Desdemona (Katharina Hauter, von links) sagt Ja zu Othello (Itay Tiran). In der Mitte steht Cassio (Michael Stiller).
Theater Darum empfiehlt Schauspielerin Katharina Hauter das Stück
Katharina Hauter ist Mitglied des Ensembles des Schauspiels Stuttgart. In Burkhard C. Kosminskis Inszenierung von Shakespeares „Othello“ verkörpert die 35-jährige Schauspielerin die Desdemona. Im Kurzinterview erzählt sie, warum die Tragödie sehenswert ist.
Katharina Hauter spielt in der Stuttgarter Inszenierung von "Othello" die Desdemona.
Theater Mal ehrlich: Wie viel machen wir uns vor?
Ob Umweltschutz oder Dieselfahrverbot – ein Brustton der Überzeugung prägt immer mehr die Debatten unserer Zeit. Dabei zeigt Henrik Ibsen in seinem Theaterstück "Die Wildente": Zum Selbstbetrug ist es oft nicht weit.
Familienaufstellung mal anders: Gregers Werle (Reinhard Mahlberg, von links), Hjalmar Ekdal (Klaus Rodewald), Gina Ekdal (Anke Schubert) ...
Theater Was eine Frau mit fünf Brüsten mit den "Sieben Todsünden" zu tun hat
In Stuttgart wird auf der Bühne gegen eingefahrene Geschlechterrollen und für Gleichberechtigung gekämpft: „Die sieben Todsünden / Seven Heavenly Sins“ von Schauspiel, Ballett und Oper der Landeshauptstadt sind ein Spektakel für alle Sinne. Auf der Bühne steht auch Sängerin Peaches.
Mit viel nackter Haut für die Gleichberechtigung: Tänzer Louis Stiens (links) und Sängerin Peaches.
Theater Darum empfiehlt Schauspielerin Josephine Köhler "Die sieben Todsünden"
Josephine Köhler ist seit 2018 Ensemblemitglied am Schauspiel Stuttgart. In "Die sieben Todsünden / Seven Heavenly Sins" spielt, singt und tanzt die 29-Jährige, die aus Dresden stammt, eine Facette der Figur Anna. Im Kurzinterview sagt sie, warum man sich das Stück ansehen sollte.
Bild : Darum empfiehlt Schauspielerin Josephine Köhler "Die sieben Todsünden"
Theater Absolut sehenswertes Theater: "Vögel" am Schauspiel Stuttgart
Das Familien-Epos liegt im Trend, und das ist kein Wunder. Denn in der Herkunft und dem Schicksal seiner Protagonisten erkennen wir die große Weltpolitik. Das macht sich das Schauspiel Stuttgart zunutze und bringt "Vögel" auf die Bühne, ein Familien- und Gesellschafts-Drama vor dem Hintergrund des Nahost-Konflikts. Mit Videos!
Amina Merai überzeugt als Wahida – im Hintergrund ist Martin Bruchmann als Eitan zu sehen.
Kunst Wilhelm Lehmbruck – vom Tod eines Künstlers
Der Künstler Wilhelm Lehmbruck zerschlug erst seine Büste, dann brachte er sich um. Wer war der Bildhauer, der zu den bedeutendsten der deutschen Kunstgeschichte zählt? Eine Ausstellung in der Staatsgalerie Stuttgart nimmt nun Lehmbrucks Einsatz verschiedener Materialien in den Fokus.
Eine Frau betrachtet in Stuttgart das Werk „Große Sinnende“ von Wilhelm Lehmbruck.