Johannes Bruggaier interessiert sich für das Theater in der Politik und die Politik auf der Theaterbühne. Sein Germanistikstudium in Bremen schloss er mit einer Promotion über Klassikerinszenierungen ab. Anschließend arbeitete er als Kulturredakteur bei der Mediengruppe Kreiszeitung. Seit 2016 leitet er die Kulturredaktion des SÜDKURIER.
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Richtige Fragen, schwache Antworten: Regisseurin Nina Mattenklotz erzählt den Klassiker aus Sicht des Opfers. Doch dabei verzettelt sie sich im Geschlechterdiskurs
Napoleon soll an einer giftig grünen Tapete gestorben sein, und bis ins 19. Jahrhundert gingen viele Frauen an Bleiweiß zugrunde. Wie der Mensch für Farben sein Leben aufs Spiel setzt, beschreibt das „Buch der Farben“.
Der langjährige Konstanzer SPD-Fraktionsvorsitzende hat bereits zwei schwere Krisen der Südwestdeutschen Philharmonie miterlebt. Er sagt: „Es kommt einem heute manches aus damaliger Zeit bekannt vor.“
Noch mehr Vorwürfe in der Philharmonie-Affäre: Ein 70.000-Euro-Auftrag an einen Berater zur Dirigentenfindung wurde offenbar ohne Ausschreibung vergeben. Damit steht ein Rechtsbruch im Raum.
Abruptes Ende: Die Intendantin einigt sich auf Aufhebungsvertrag mit der Stadt. Wegen auffälliger Textähnlichkeiten und Betrugsverdacht im Betrieb war sie stark unter Druck geraten. Wie die Stadt den Schritt begründet.
Wenn Intendanten das Urheberrecht nicht achten – wie hier in einem weiteren Fall gezeigt wird – ist das auch ein politisches Problem: Sie verlieren ihre Glaubwürdigkeit.
Der Südwestdeutschen Philharmonie droht ein Skandal: Aus den eigenen Reihen kommen heftige Vorwürfe. Dem SÜDKURIER vorliegende Dokumente setzen Intendantin Pijanka unter Druck. Sie verteidigt und entschuldigt sich.
Christian Wulff ist heute Präsident des Deutschen Chorverbandes. Er spricht im SÜDKURIER-Interview über sein Lieblingsweihnachtslied, die Bedeutung des Singens und Toleranz zwischen den Religionen.
In früheren Zeiten gab es mal ein wirtschaftliches Interesse an schöner Architektur. Das hat sich spürbar geändert. Die Globalisierung bringt Eintönigkeit.
Mehr als ein halbes Jahrhundert hat es gedauert, bis den Klimaaktivisten ein Licht aufging. Von einem Stoff, der von allen viel zu leicht unterschätzt wird.