Johannes Bruggaier interessiert sich für das Theater in der Politik und die Politik auf der Theaterbühne. Sein Germanistikstudium in Bremen schloss er mit einer Promotion über Klassikerinszenierungen ab. Anschließend arbeitete er als Kulturredakteur bei der Mediengruppe Kreiszeitung. Seit 2016 leitet er die Kulturredaktion des SÜDKURIER.
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Die Staatsministerin für Kultur steht wegen des Eklats in Kassel unter Beschuss. Doch ihr einziger wirklicher Fehler: Sie wollte es allen recht machen.
Der niederländische Maler Piet Mondrian zählt zu den bedeutendsten Vertretern der klassischen Moderne. Aber wie muss man seine Werke betrachten? Eine neue Ausstellung in der Schweiz weist den Weg.
Der Skandal bei der wichtigsten Ausstellungsreihe für zeitgenössische Kunst ist hausgemacht. Soll die documenta überleben, muss sie ihr Selbstverständnis überdenken. Oder hat sie sich einfach überlebt?
Bei der Neuerzählung des Filmklassikers sind allenfalls die Leichen blutleer. Wer sich über einen möglichen Besuch noch unschlüssig ist, dem sei geraten: Einfach schnell zubeißen!
Die Zürcher Schriftstellerin Julia Weber sah sich von ihrer zweiten Schwangerschaft aus der Bahn geworfen. In ihrem neuen Buch denkt sie über die Gründe nach.
Christian Lindner will über die Atomkraft diskutieren, Renate Künast über den Tankrabatt. Es hat sich in der Politik eine Faustregel etabliert: Je heikler das Anliegen, desto mehr Debatte.
Ob beim Klimawandel, in der Friedenspolitik oder zu Fragen der Migration: Klassische Positionen des linksliberalen Meinungsspektrums kommen immer öfter auf den Prüfstand. Zu Recht? Unsere Gastautoren schauen genau hin.
Der Singener Schriftsteller Gerhard Zahner war auf der hitzigen Sitzung des PEN-Zentrums dabei – zusammen mit seinem Konstanzer Anwaltskollegen und Autor Christoph Nix. Er erklärt, worum der Streit sich wirklich drehte.
Premiere mit aktuellen Bezügen: Bei den traditionsreichen Passionsspielen im bayerischen Bergdorf erzählt Regisseur Christian Stückl den biblischen Stoff neu.
Verena Roßbachers neuer Roman „Mon Chérie und unsere demolierten Seelen“ handelt von einem Leben im Überfluss – sowie den daraus resultierenden Ängsten und Neurosen. Warum sich das Lesen lohnt.
Der in Meersburg beerdigte Arzt Franz Anton Mesmer half seinen Patienten mit dem Einsatz von magnetischen Kräften aus ihren gesundheitlichen Krisen. Doch die wahre Ursache für seinen Erfolg lag woanders.
Der Schriftsteller Matthias Politycki hat im vergangenen Jahr entnervt das Handtuch geworfen und ist von Hamburg nach Wien gezogen. In einem Essay erklärt er jetzt die Gründe.