Johannes Bruggaier interessiert sich für das Theater in der Politik und die Politik auf der Theaterbühne. Sein Germanistikstudium in Bremen schloss er mit einer Promotion über Klassikerinszenierungen ab. Anschließend arbeitete er als Kulturredakteur bei der Mediengruppe Kreiszeitung. Seit 2016 leitet er die Kulturredaktion des SÜDKURIER.
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Edward Albees Tragikomödie gilt als Klassiker der Beziehungsdramen. Sie überzeugend auf die Bühne zu bringen, ist jedoch gar nicht so leicht. In Konstanz zeigen Regisseur und Schauspieler, wie es geht.
Der Chef des Textilunternehmens fremdelt mit mancher heutigen Gepflogenheit. Doch der Macher alter Schule sagt auch: Dass junge Menschen weniger belastbar seien, sieht er so nicht. Probleme hat er aber mit Akademikern.
Die Tragödie des griechischen Dichters Aischylos stammt aus dem 5. Jahrhundert vor Christus. Am Theater Basel erzählt Regisseurin Sahar Rahimi sie als ein Stück von heute – das gelingt beeindruckend gut.
Auffallend häufig bemühen deutsche Politiker das Bild von einer glücklichen Aussöhnung mit den Nachkommen der Nazi-Opfer. Der Publizist Max Czollek sieht darin eine Strategie der „Wiedergutwerdung ohne Wiedergutmachung“.
Konstruktives Streiten schafft nicht Probleme, sondern ist der erste Schritt zu ihrer Bewältigung. Im besten Fall kann es sogar Kriege verhindern. Immer mehr Philosophen fordern deshalb mehr Mut zum Konflikt.
Vom Sozialismus über den Neoliberalismus bis zu den Ideologien unserer Zeit: In George Orwells Fabel „Animal Farm“ spüren Tiere die menschlichen Abgründe auf
Am Donnerstagabend muss sich der FDP-Politiker vor dem närrischen Tribunal in Stockach behaupten. Wir haben das Programm ChatGPT schon mal gebeten, ein paar Takte auszuformulieren. Hoffentlich kommt es anders!
Ein Choreograf hat aus Wut über schlechte Rezensionen eine Kritikerin mit Hundekot angegriffen. Der Vorgang markiert den Höhepunkt einer bereits seit längerer Zeit zu beobachtenden Entwicklung.