Helmar Grupp hat beim SÜDKURIER die Ausbildung zum Redakteur absolviert. Zuvor studierte er in Freiburg und Dublin Germanistik, Geschichte und Anglistik. Nach drei Jahren als „springende Feuerwehr“ in vielen Redaktionen rund um den See und in der Schlussredaktion in Konstanz, wechselte er für sieben Jahre zurück in seine Heimatstadt Friedrichshafen, wo er sich vor allem lokalen Politik- und Wirtschaftsthemen widmete. Seit 2007 leitet er die Lokalredaktion Markdorf.
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Seit 1. März gilt in den Wäldern des Landes Rauchverbot. Offenes Feuer darf nur an Grillstellen entzündet werden. Wegen des extrem trockenen Winters ist die Waldbrandgefahr jetzt schon hoch. Feuerwehr und Förster warnen.
Wochenlang waren das Geschäft und die dort befindliche Postfiliale nach dem Tötungsdelikt Ende Januar geschlossen. Seit März gelten verkürzte Öffnungszeiten. Ab April soll voraussichtlich wieder regulär geöffnet werden.
Reiner App ist Berater. Das Rathaus hat ihn engagiert mit dem Ziel, die Innenstadt zu attraktivieren. 1,5 Millionen Euro bekommt die Stadt dafür aus Berlin. Doch gefordert seien vor allem die Markdorfer selbst, sagt App.
15 Feuerwehrleute waren am Mittwochmittag mit fünf Fahrzeugen quer durch die Stadt im Einsatz: Offenbar hatte ein Bus wegen eines Defektes eine große Menge Öl verloren.
Der österreichische Konzern investiert in das 1964 gegründete Werk: Die Produktion wird umgebaut, neue Reinräume werden eingerichtet und Maschinen angeschafft. Ab Juni sollen Pharma-Verpackungen produziert werden.
Die Auftragsbücher bei Airbus in Immenstaad füllen sich. In der Raumfahrt und im Militärbereich erwartet man in den nächsten Jahren gute Geschäfte. Mit Andreas Lindenthal bekommt der Standort zum 1. Mai einen neuen Chef.
Die Geschäftsführerin von Markdorf Marketing hat zum 31. März gekündigt. Eine öffentliche Verabschiedung ist nicht geplant. Das kritisierte der Markdorfer Klaus Wosnitzka vor dem Gemeinderat.
Als er Amtsleiter in Markdorf wurde, gab es noch kein Internet und keine Handys: Nach 35 Jahren tauscht Klaus Schiele den Chefsessel gegen die Ruhebank ein. Die Redaktion hat sein Rathausteam um Abschiedsworte gebeten.
In Markdorf haben an der Bahnlinie die Bauarbeiten für eine fünf Mehrfamilienhäuser umfassende Wohnanlage begonnen. Um einem Baukran Platz zu machen, muss die Ost-West-Achse durch die Stadt halbseitig gesperrt werden.
Im Gemeinderat geht es am Dienstag um die Schlussabrechnung der Bauarbeiten am Markdorfer Bahnübergang. Die Stadt muss weitere 90.000 Euro zuschießen, weil die Maßnahme den Kostenrahmen gesprengt hat.
Zwei Millionen Euro will der Landkreis in die Erneuerung von Kreisstraßen investieren. Die umfangreichsten Reparaturen sind zwischen Ittenhausen und Unterteuringen geplant. Der Beginn der Arbeiten steht noch nicht fest.
Ein Drama in vielen Akten: Wieder einmal wird das Bauvorhaben gestoppt. Wegen der geschützten Eidechsen muss vermutlich umgeplant werden, bis zu einem Jahr länger soll es dauern. Die Kosten werden deshalb weiter steigen.
Die Eidechsen haben das Bauvorhaben Südumfahrung Markdorf ausgebremst, deutlich gravierender als erwartet. Darum ging es am Dienstagabend im Kreistag. Doch die Fraktionen scharmützelten über Nebensächlichkeiten.
Der städtische Haushalt schreibt rote Zahlen. Ein Grund dafür sind die Einbrüche bei den Gewerbesteuern seit 2020. Denn die Stadt ist abhängig: Gerade mal sieben Firmen sorgen für die Hälfte aller Steuereinnahmen.