Ernst Köhler ist dem SÜDKURIER seit vielen Jahren als Kolumnist verbunden. Der Germanist und Historiker lehrte an der Universität Konstanz Neuere Geschichte und befasste sich auch immer wieder mit der regionalen Geschichte des Bodenseeraumes. Größte Aufmerksamkeit widmete er dem Zerfall Jugoslawien und beobachtet bis heute intensiv - auch auf zahlreichen politischen Reisen - die Entwicklung der Nachfolgestaaten. Natürlich hat er darüber die Entwicklungen in anderen Teilen der Welt nie aus dem dem Blick verloren.
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Wie viel Mut findet sich bei der russischen Opposition? Die russische Schriftstellerin Alissa Ganijewa geht mit ihren Landsleuten hart ins Gericht und schlägt auch den Bogen zu uns Deutschen.
Deutschland unterstützt die Ukraine endlich mit Waffen, die sie für ihre Verteidigung braucht. Aber es bleiben rote Linien. Die Beweggründe bleiben im Dunkeln.
In westlichen Führungsetagen wächst die Angst vor einem unkontrollierten Zerfall Russlands. Diese Sorge darf die Nato nicht zu falschen Schlüssen führen.
Russlands Präsident ist angezählt, den Krieg in der Ukraine kann er nicht mehr gewinnen. Trotzdem kommt aus den russischen Machteliten kein Widerstand – aber warum?
Der russische Präsident lässt sich als Aggressor nicht mehr verleugnen. Sein Krieg ist der Kampf eines politischen Regimes, das seinen Untergang kommen sieht
In der Nato gibt es zwei grundverschiedene Auffassungen über den Präsidenten. Das liegt in den jeweiligen historischen Erfahrungen und Interessen begründet.
Hat die Europäische Union eine Zukunft? Oder kehrt der Nationalstaat zurück? Und was hat das mit der Flüchtlingskrise zu tun? Zwei Bücher geben bemerkenswerte Antworten