Dieter Löffler leitet das Team der Politischen Redaktion des SÜDKURIER. Er ist von Haus aus Historiker und hat in Tübingen Geschichte und Germanistik studiert. Seine journalistische Ausbildung absolvierte er beim SÜDKURIER, im Mauerfall-Jahr 1989 stieß er zur Politikredaktion. Seit mehr als drei Jahrzehnten beobachtet er schwerpunktmäßig die Politik in Bund und Land, kommentiert aber auch immer wieder internationale Themen. Dieter Löffler stammt aus Meßkirch und wohnt in Allensbach am Bodensee.
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Stolpert Europa in einen Weltkrieg wie 1914? Oder ist Putin gar ein neuer Hitler? Historische Vergleiche liefern keine Anleitung im Umgang mit dem Ukraine-Krieg. Es braucht vielmehr einen illusionslosen Blick nach vorn.
Unter Frieden versteht Russlands Präsident Putin die Kapitulation des Nachbarlandes. Umdenken wird er erst, wenn die militärische Entwicklung ihn dazu zwingt. Sie läuft immer stärker gegen ihn.
Daniel Günther triumphiert bei der Landtagswahl in Schleswig-Holstein. Er vertritt allerdings eine andere CDU als der Bundesvorsitzende Friedrich Merz.
Befindlichkeiten statt Strategien: Die Bundesregierung hat immer noch keine schlüssige Antwort auf die Frage, was sie dazu beitragen kann, den Krieg zu beenden.
Der Bundestag beschließt Waffenlieferungen für die Ukraine, der Kanzler fehlt. Dabei wäre es gerade jetzt wichtig, dass er seine Entscheidung begründet.
Nach heftigem Ringen gibt die Bundesregierung nun doch grünes Licht für die Lieferung von Gepard-Panzern. Das ist richtig – trotz der Ängste, die Moskau gezielt schürt.
In mehreren deutschen Städten, unter anderem Lörrach und Stuttgart, hat es am Wochenende russlandfreundliche Autokorsos gegeben. Der Rechtsstaat sollte hier genau hinschauen.
Der Weg in den Ukraine-Krieg zeichnete sich früh ab. Der Kremlchef setzte schon in Tschetschenien auf Gewalt, erklärt der Ravensburger Russland-Kenner Rudolf Bindig im Interview.
Die Nebenwirkungen des Ukraine-Kriegs sind in Deutschland angekommen. Gerade deshalb sollten wir im Blick behalten, worauf es in diesem Konflikt ankommt.
Die Aussage sorgte für Empörung: Ex-Bundespräsident Gauck sagte, man könne für Freiheit auch mal frieren. Nun beklagt er die Verkürzung des Zitats – und legt seine Ansichten zu Putin und dessen Krieg dar.
Soll die Nato in den Krieg eingreifen und Putin stoppen, wie der ukrainische Präsident Selenskyj es fordert? Es versteht sich, dass der Westen vor dem Risiko zurückschreckt.