Bernhard Junginger hat bei der Augsburger Allgemeinen das journalistische Handwerk gelernt. Zuvor hat er in Augsburg und Vancouver Politik- und Kommunikationswissenschaft studiert. Er war unter anderem als Leiter von Lokalredaktionen und als Politikredakteur bei der Augsburger Allgemeinen tätig. Seit Januar 2017 berichtet er als politischer Korrespondent aus der deutschen Hauptstadt.
Anmerkungen? Hinweise?
Gerne können Sie Bernhard Junginger schreiben. Bitte geben Sie Ihren Namen und ggf. den Link zum Artikel an.
Die SPD bricht ein bei der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen. Das Ergebnis ist ein verheerendes Signal für die Genossen. Der eigentliche Verlierer ist Bundeskanzler Olaf Scholz.
Auf Karl Lauterbach ruhten in Sachen Corona die Hoffnungen vieler Deutscher. Doch auf Druck der FDP gab er das Heft aus der Hand. Und bald droht ihm schon die nächste Schlappe.
Mit klaren Sätzen und Entscheidungen zeigt Bundeskanzler Olaf Scholz Führung. Auch Parteifreund und Vor-Vorgänger Gerhard Schröder wird nicht länger geschont.
Die Bundesregierung kündigt ein einmaliges „Sondervermögen“ von 100 Milliarden Euro zur Stärkung der deutschen Verteidigungsfähigkeit an. Doch wo kann das Geld bei der Bundeswehr am besten eingesetzt werden?
Im neu gewählten Bundestag könnten in der neuen Legislaturperiode 1000 Abgeordnete sitzen. Das ist nicht nur ein Geld-Problem, sondern sorgt auch dafür, dass das Parlament weniger arbeitsfähig ist. Eine Reform wäre dringend nötig, diese wurde aber vor allem von einer Partei ausgebremst.
Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock im SÜDKURIER-Interview. Die Grünen-Politikerin will Veränderungen fürs Land. Das bedeutet für sie, dass neben dem Klimaschutz vor allem soziale Gerechtigkeit Priorität haben soll.
Olaf Scholz schien bei der Bundestagswahl lange der chancenlose Außenseiter. Doch gut drei Wochen vor der Wahl führt der Sozialdemokrat in den Umfragen. Wie ist dem kühlen Hamburger das gelungen? Ein mitreißender Redner ist er nicht. Stattdessen ist Scholz‘ Wahlkampf ist so ziemlich das Gegenteil der erfolglosen Schulz-Kampagne. Das kommt nicht von ungefähr.
Die Koalition plant steuerliche Entlastungen beim Arbeiten von zu Hause aus.In der Diskussion ist ein 500-Euro-Pauschalbetrag. Dafür würde aber kein Arbeitsweg mehr angerechnet.
Die Polizei in Berlin befürchtet schwere Unruhen wie in Frankreich. Ein Profiboxer will inzwischen Frieden zwischen den verfeindeten Parteien gestiftet haben.
Die Grenzen unter anderem zur Schweiz, zu Österreich und Frankreich bleiben bis mindestens 15. Mai zu, das hat Horst Seehofer entschieden. FDP und Grüne greifen den Innenminister an, auch SPD-Chef Walter-Borjans ist für rasche Lockerungen.
Seit Jahren fällt die deutsche Außenpolitik mit beispielloser Mutlosigkeit und Passivität auf: Deutschland müsste, wenn schon nicht allein voranzugehen, doch gemeinsam mit den großen Partnerländern handeln. Stattdessen gibt Berlin gern den Schulmeister, der Verbündete belehrt und verprellt.
In Berlin fordern arabische Familien den Rechtsstaat heraus. In gleich mehreren Prozessen geht es um schwere Kriminalität, in die Mitglieder arabischer Clanfamilien verwickelt sind. Zu den spektakulären Fällen gehört der Goldraub im Berliner Bode-Museum. Das Raubgut, eine Münze im Wert von mehreren Millionen Euro, wurde auffenbar zerteilt und verkauft.