Oberbürgermeister Simon Gröger eröffnet die Ausstellung „Musikstadt – Stadtmusik“, die anlässlich des Geburtstags im Stadtmuseum Radolfzell zu sehen ist.
500 Besucher lauschen im Milchwerk der Stadtkapelle. Das Orchester pflegt dabei den markigen und voluminösen Klang – zur ünbändigen Freude des Publikums. Und zum 250-jährigen Bestehen gibt es ein besonderes Werk.
Sieht ein bisschen unheimlich aus, ist aber gar nicht gefährlich: Schauspielerin Pauline Werner überzeugt als Ungeheuer aus dem Bilderbuch von Dita Zipfel und Matteo Dineen.
Die Polin Ewa Strusinska könnte bald den Chefdirigenten-Posten bei der Südwestdeutschen Philharmonie übernehmen. Nun überzeugte sie schonmal mit kraftvollem Dirigat.
Fast voll besetzt war der große Saal des Milchwerks beim Benefizkonzert – trotz Corona. Die Laienmusiker, fast ausschließlich Mitarbeiter des Gesundheitsverbundes Landkreis Konstanz, begeisterten mit einer Mischung aus sanfter und flotter Musik das Publikum.
Die Veranstalterin Hilde von Massow zieht Bilanz: Beinahe alle Veranstaltungen der Musiktage seien ausverkauft gewesen – wenn auch unter Abstandsbedingungen. Sie will an dem Konzept der Reihe festhalten.
In Konstanz ist in diesem Jahr Joseph Haydns „Der Apotheker“ im Innenhof des Rathauses zu sehen. Die sommerlich leichte Geschichte erzählt von einer reichen Frau, die von drei Männern umworben wird. Eine temporeiche Inszenierung mit herrlicher Musik und überzeugenden Stimmen.
Nach einer Zwangspause im vergangenen Jahr startet die Sommerakademie in diesem Jahr wieder durch. Doch bevor die 23 Studenten aus 13 Nationen bei eigenen Konzerten ihr Können unter Beweis stellen können, gaben ihre Dozenten das Eröffnungskonzert.