Siegmund Kopitzki wollte Pauker werden, dann aber war er plötzlich Teil der Lehrerschwemme. Also suchte er nach einer Alternative und fand sie im Journalismus. Nach einigen Versuchschleifen bei Fernsehen und Print landete er beim SÜDKURIER in Konstanz. Das Medienhaus bot dem schon etwas älteren Jugendlichen noch ein Volontariat an. Nach diversen Stationen landete er als Redakteur Ende der 1980er-Jahre in der Kulturredaktion. Er war zuständig vor allem für Theater, Literatur (hatte er studiert) und Kunst. 2017 wurde er in den Unruhestand verabschiedet. Einer wie er kann das Schreiben auch mit 65plus nicht lassen, daher arbeitet er weiter als Publizist und Journalist - immer noch gerne auch für den SÜDKURIER.
Anmerkungen? Hinweise?
Gerne können Sie Siegmund Kopitzki schreiben. Bitte geben Sie Ihren Namen und ggf. den Link zum Artikel an.
Gabriel Zuchtriegel aus Weingarten übernimmt die Leitung des Archäologischen Parks von Pompeji – damit hätte er selbst nicht gerechnet. Für die Zukunft des Ortes hat er klare Pläne.
Bald erscheint das neue Buch des bei Meßkirch lebenden Autors Arnold Stadler. Wie es ihm in der Pandemie geht, was er von den Staatshilfen und der Rolle der Wissenschaft hält, erklärt er in unserem Interview.
Eine spannende Geschichtslektion ohne pädagogischen Zeigefinger: In seinem literarischen Debüt mischt der Singener Autor fiktive Handlungen und Personen mit historischen Ereignissen.
„Es herrschten ungeheuerliche Verhältnisse“: Der Roman „Rosenegg – Der weiße Berg“ von P.B.W. Klemann handelt von der ersten blutigen Phase des Kriegs.
Das in der Nacht zu Dienstag abgebrannte Veranstaltungsgebäude war einst als Provisorium errichtet worden. Doch dann wurde sie ein kulturelles Wahrzeichen der Stadt. Der langjährige SÜDKURIER-Kulturredakteur Siegmund Kopitzki blickt zurück.
Käthe und Martin Walser dürfen die Gnadenhochzeit feiern, das Paar schloss vor 70 Jahren in Wasserburg den Bund fürs Leben. Seit Ende der 1960er-Jahre leben die Walsers im Überlinger Ortsteil Nußdorf und haben gemeinsam vier Töchter großgezogen. Käthe Walser tippte auch die handschriftlich verfassten Manuskripte ihres Mannes ab und war die erste Leserin seiner Bücher. Das seltsame Spiel der Liebe und die bürgerliche Fliehburg Ehe sind die favorisierten Themen von Walsers Werk. Was ist also zu dieser alten Ehe anzumerken?
Die Ausstellungsmacher in Deutschland, Österreich und Schweiz halten trotz Corona an ihrem Angebot fest. Es gibt viele spannende Kunst zu entdecken – sei es beispielsweise Impressionismus in Konstanz oder „die wilden Zwanziger“ in Zürich.
Nach Ende des Corona-Lockdowns fahren Museen, Kinos, Theater und Musikveranstaltungen in der Region langsam wieder den Betrieb an – und hoffen auf viele Besucher. Masken nicht vergessen!
In den überregionalen Kultureinrichtungen diesseits und jenseits der deutschen Grenze gibt es wieder erste Angebote. Für die Besucher wird vieles anders
Der Konstanzer Schriftsteller Hermann Kinder zählt zur Corona-Risikogruppe. Sein Glaube an Rücksichtnahme ist begrenzt: „Die Solidarität mit den Alten könnte geheuchelt sein.“