Die Bomberg-Bibel stammt aus Leopold-Sophien-Bibliothek (LBS) in Überlingen, wo sie zunächst Kulturförderer Oswald Burger bei der Suche nach Büchern von Drucker Daniel Bomberg im Online-Katalog entdeckte. Bis dahin blieb sie weitgehend unbeachtet. Kulturamtsleiter Michael Brunner und LSB-Bibliothekarin Claudia Vogel wurden daraufhin aufmerksam. In der aus dem Jahr 1521 stammenden jüdischen Bibel finden sich christlichen Randbemerkungen, die wissenschaftlich hochinteressant sein könnten.
