Christian Grimm berichtet aus Berlin für den SÜDKURIER. Zuvor hat er fünf Jahre als Hauptstadt-Reporter für die Nachrichtenagentur Dow Jones Newswires gearbeitet, die zur großen amerikanischen Wirtschaftszeitung The Wall Street Journal gehört. Seine Spezialgebiete sind Energiewende, die Diesel-Krise sowie die Konjunkturentwicklung und junge Unternehmen. Er wird sich außerdem um die Ministerien Wirtschaft, Verkehr und Umwelt kümmern. Christian Grimm hat in Leipzig und Straßburg Journalistik und Politikwissenschaft studiert. Zum Journalismus kam er bereits als Schüler durch die Mitarbeit bei der Freien Presse aus der Region Chemnitz. Während des Studiums volontierte er bei der Thüringer Allgemeinen in Erfurt. Der 35-Jährige hat einen kleinen Sohn, der die Welt genau erklärt bekommen will.
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Ankara macht ausländischen Journalisten das Leben schwer. Auch zwei SÜDKURIER-Korrespondenten sind betroffen – schon zum zweiten Mal wurde ihre Arbeitsgenehmigung nicht verlängert.
Der Ökonom Marcel Fratzscher warnt davor, die deutsche Wirtschaft schlechtzureden. Im Gespräch erklärt er, wo trotzdem Risiken für die Konjunktur liegen und weshalb er eine höhere Erbschaftssteuer für wichtig hält.
Erst vor wenigen Wochen hat der Bundestag mit großer Mehrheit die Einführung eines Tempolimits abgelehnt. Durch das Hü und Hott einer neuerlichen Diskussion würde das Parlament an Glaubwürdigkeit einbüßen. Aus diesem Grunde sollte das Aufreger-Thema mindestens bis zur nächsten Legislaturperiode vertagt werden.
Der Juso-Vorsitzende hat in der SPD Hoffnungen auf ein schnelles Ende der großen Koalition geweckt. Jetzt treffen die Hoffnungen auf raue Wirklichkeit. Kühnert rudert zurück.
In der hart errungenen Einigung zur Grundrente zwischen Union und SPD steckt jede Menge Zündstoff für Streit und Ärger. Weil Zank darüber vorprogrammiert ist, könnte es dazu kommen, dass sowohl CDU/CSU als auch SPD am Ende vom Wähler für die Grundrente nicht belohnt werden.
Verkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) hat geänderte Mautverträge abgeschlossen und ist damit bewusst ein Risiko für den Bund eingegangen. Ein ablehnendes Urteil des EuGH dürfte die Bundesrepublik Millionen kosten.
Die deutsche Autoindustrie steckt in der Krise. Bei einem Spitzentreffen im Kanzleramt soll es um die Frage gehen, wie Deutschland die E-Mobilität und den Klimaschutz im Verkehr voranbringt. Jedenfalls nicht mit großspurigen Versprechungen, die nicht zu halten sind, meint unser Autor.
Die neuen Realitäten kommen aus dem Osten: So werden Bündnisse aus drei Parteien in Zukunft auch in Westdeutschland eher die Regel als die Ausnahme sein.
Die Thüringer haben gewählt und rütteln die politische Landschaft durch. Gegen die Linke oder die AfD kann keine Regierungsmehrheit gebildet werden. Die beiden Parteien von den Rändern sind die Wahlgewinner. Die etablierten Parteien der Mitte bringen hingegen keine Mehrheit zustande.
Der Skandal um Teilnehmer eine AfD-Besuchergruppe vom Bodensee im ehemaligen KZ Sachsenhausen sorgte im vergangenen Sommer für Schlagzeilen. Der Versuch, einen Teilnehmer strafrechtlich zu belangen, ist jetzt im ersten Anlauf gescheitert.
Die Vermüllung unserer Umwelt, insbesondere der Weltmeere, durch langlebige Kunststoffteilchen, hat ein dramatisches Ausmaß angenommen. Jetzt sollen hierzulande Plastiktüten verboten werden. Viel bringen wird das nichts.