„Sind die wirklich von gestern?“, fragten sie unter der Überschrift „Menschenrechtliches“. Die Antwort musste nicht ausgesprochen werden. Die von Hanns Eisler und Kurt Weill vertonten Brecht-Lieder und die Poesie von Mascha
Königsfeld
Der Abend berührt die Zuschauer
In ihrer formalen Schlichtheit, lyrischen Größe und gesellschaftlichen Schärfe gehen sie immer noch unter die Haut – die Lieder und Gedichte von Bert Brecht und Mascha Kaléko. Das Publikum war von der musikalisch-literarischen Gedanken- und Gefühlscollage tief berührt, die Bernadette Grässlin, Eva-Maria Lang, Götz Knieß und Johanna Zelana im gut besuchten Haus des Gastes ausbreiteten.
