Über dem Eingang des Einlaufarms wurden schwarz-weiße, bis zum Wasser reichende Bändel angebracht, die nach Auskunft von Claudia Weitzel den Tieren eine Gefahr signalisieren. „Sie reagieren sehr intensiv auf diese Farben“, erklärt sie,
Dogern
Daumen hoch für Vogelschutz
Seit der Inbetriebnahme des Wehrkraftwerks Dogern im Dezember 2009 kam es immer wieder vor, dass große Wasservögel (Schwäne, Grau- und Nilgänse) durch den im Einlaufarm gegebenen starken Sog in das Einlaufbecken getrieben wurden und sich dort aus eigener Kraft nicht mehr befreien konnten. Dies rief Carmen Weitzel (Wehr), Leiterin des Schwanenschutzkomitees Hochrhein, auf den Plan und gemeinsam mit dem Kraftwerkbetreiber RADAG (Rheinkraftwerk Albbruck-Dogern) wurde Abhilfe geschaffen.
